Abstract
Krebs ist eine der größten Herausforderungen der modernen
Medizin. Der WHO zufolge starben 2012 weltweit
8,2 Millionen Menschen an Krebs. Bis heute sind
dessen molekulare Mechanismen nur in Teilen verstanden,
was eine erfolgreiche Behandlung erschwert.
Mathematische Modellierung und Computersimulationen
können helfen, die Mechanismen des Tumorwachstums
besser zu verstehen. Sie eröffnen somit
neue Chancen für zukünftige Behandlungsmethoden.
In diesem Schnappschuss steht die mathematische
Modellierung von Glioblastomen im Fokus, einer Klasse
sehr agressiver Tumore im menschlichen Gehirn.